Dido, die verwitwete Königin von Karthago gesteht Bellinda ihre Liebe zum Helden Aeneas. Gegen ihre Ängste und Vorbehalte, erwidert dieser Didos Liebe und überzeugt sie zur Heirat. Um das zu verhindern und damit Dido und Karthago ins Unglück zu stürzen schickt eine Zauberin einen Geist in Gestalt des Merkur, der Aeneas an seine Pflichten als Held erinnert. So gesteht Aeneas Dido seine Entscheidung doch zu gehen und verlässt sie für immer.
Über 330 Jahre nach der Uraufführung der einzigen vollständigen Oper von Purcell komponiert nun Henry Fourès, der seit Jahren in enger Verbindung mit der Acro- Sommerakademie des Mozarteums steht, speziell für die Aufführung am Salzburger Mozarteum, einen Rahmen: „Elissa“ - ein Beiname der Dido - führt als Prolog und Epilog der Kernerzählung, wie auf einer Irrfahrt durch die Ägäis, zum auftauchen des Mythos' und zu guter letzt auch zu seinem und Didos Untergang.
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